Alle Jahre wieder - Weihnachtsbeleuchtung

Wie in jedem Jahr, stellt sich auch in 2015 wieder die Frage, ob die Weihnachtsbeleuchtung  entlang der gesamten Osterstraße erstrahlen wird.   Dieses Jahr hängt die Entscheidung von den Gewerbetreibenden der Osterstraße ab. Alle „Nicht-Mitglieder“ haben bereits ein Anschreiben mit der Bitte um einen freiwilligen Beitrag erhalten, oder werden dieses in Kürze erhalten. Seit Bestehen werden die Leuchtsterne allein durch Beiträge der Mitglieder des Osterstraße e.V. finanziert, also nur einem Viertel aller Gewerbetreibenden.

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Erst vor kurzem wurde die Weihnachtsbeleuchtung abgehängt, um sie der Wartung zu übergeben und bis zur nächsten Saison an einem geschützten Ort zu lagern. Vielen Eimsbüttelern – selbst den meisten Gewerbetreibenden – ist überhaupt nicht bekannt, dass die gesamte Bereitstellung der Weihnachtsbeleuchtung von den Mitgliedern der  Interessengemeinschaft „Osterstraße e.V.“ finanziert wird, um den Einkaufsstandort Osterstraße attraktiver zu machen.

Jedes Jahr stellt sich für den Vereinsvorstand erneut die Frage,  ob die finanziellen Mittel für das Aufhängen der insgesamt 102 Elemente ausreichen. Viele Versuche, die überwiegende Anzahl an „Nicht-Mitgliedern“ entlang der Osterstraße um eine Unkostenbeteiligung zu bitten, blieben in den vergangenen Jahren nahezu erfolglos. Daher wurde in 2012  schon einmal ganz auf die Beleuchtung verzichtet.
Die Kosten für Unterhalt, Wartung und Inbetriebnahme steigen jedoch stetig weiter an. Das Budget des Vereins soll aber auch noch für zahlreiche andere Marketingaktivitäten im Interesse der gesamten Osterstraße ausreichen. Abgesehen davon besteht vielfach der Wunsch, die restlichen Elemente auch auf Warmlicht-LED umzurüsten.

Auf der Vorstands- und Beiratssitzung am 5. März soll nun darüber entschieden werden, in welchem Umfang die Weihnachtsbeleuchtung für 2015 aufgehängt werden kann. Beispielsweise steht zur Entscheidung, die Weihnachtsbeleuchtung im Abschnitt Bismarckstraße/Schulweg komplett einzusparen, wenn nicht mindestens ein Sechstel der Gesamtkosten von rund 14.000 € (mindestens jedoch 2.000 €)  von den dort ansässigen Gewerbetreibenden verbindlich zugesagt werden kann.
Denn der Anstieg der Kosten und der verantwortungsvolle Umgang mit den Mitgliedsbeiträgen  erfordert die Verteilung der Unkosten auf alle, die etwas  davon haben! Die Unkostenbeiträge sind, genauso wie der Mitgliedsbeitrag, in vollem Umfang als Werbekosten absetzbar. Daher gibt es Vereinsmitglieder,  die eine passive Mitgliedschaft pflegen, um über den Mitgliedsbeitrag allein die Weihnachtsbeleuchtung zu unterstützen.

Bis Ende Februar werden die Rückmeldungen aus den insgesamt 6 Abschnitten der Osterstraße erwartet. Dann muss eine Entscheidung getroffen werden und über Alternativen für die Mitglieder nachgedacht werden. Der Verein hofft natürlich sehr auf den Erhalt der traditionellen Sterne, die in der kalten Jahreszeit zum Straßenbild der weihnachtlichen Osterstraße gehören.

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